Schottlands Highlands oder „Don’t fuck my Country“

5. Juni 2011 Aus Von Webzelle
Im schottischen Hochgebirge

Im schottischen Hochgebirge

Diesmal waren es nicht die guten alten Alpen, sondern das schottische Hochland ( Galerie ). Mal wieder eine externer Link TrailXperience Reise, diesmal in Zusammenarbeit mit externer LinkHighlands and Islands Adventures („HandI“) . Mit „HandI“ war mit Euan Wilson ein Local aus Schottland dabei, der die Trails in Schottland in- und aufwändig kennt. – Los ging’s per Ryanair von Memmingen aus. Allein das wäre schon einen Geschichte wert, aber das lassen wir jetzt.
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Angekommen in Edinburgh ging es direkt mit der Truppe von neun Bikern nach Laggan Wolftrax. Einen der noch relativ neuen Bikeparks in Schottland. So konnten wir gleich am ersten Abend einen „sundowning Trail“ fahren. So war das Dinner doppelt lecker.

Unterkunft haben wir dann in einem traumhaften Bed & Breakfast bezogen. Das „Crubenbeg House“ von  John und Irene England (der Name tut natürlich weh, wenn man stolzer Schotte ist) ist eine echte Empfehlung.

Der erste Tag findet im Bikepark statt. Ausreichend unterschiedliche Schwierigkeitsgrade bringen für Jeden Spaß. Die Skills-Sessions schaffen die Grundlagen, um die eigenen Fähigkeiten zu verbessern.

Abends geht’s dann nach Fort Williams, wo am nächsten Tag ein Rennen des UCI Downhill Weltcup stattfindet. Also für den nächsten, zweiten Tag: Eine kleine Tour am Vormittag mit Technik Training für den Trail und dann den echten Könnern beim Biken zusehen. Unglaublich die Stimmung, die 20.000 Zuschauer machen können.

Am Abend dann auf nach Skye. In einem Mini-Dorf auf dem Festland vor Skye (Malaig) untergekommen, gibt es ein bezauberndes Dinner in der „Old Library“. Die Küche in Schottland ist übrigens viel besser als ihr Ruf.

Könnten fast die Alpen sein

Der Tag drei bringt uns nach Skye. Wir fahren mit der Fähre von Mallaig zur Insel. Dort angekommen gibt’s dann gleich die erste Nachmittagstour. Abends dann weiter nach Portree, der Haupstadt der Insel. In dem kleinen bezaubernden Hafenstädtchen kommen wir direkt am Hafen unter.

Tag vier verzaubert uns zwar nicht mit Sonnenschein aber mit zwei wunderschönen Touren in den Highlights der schottischen Highlands.

Weiter am Abend – wieder zurück Richtung Festland. Allein die Fahrt mit dem Auto über die Insel, zurück über die „Skye Bridge“ bei Kyle und dann bei Kyle of Lochalsh vorbei am  Eilean Donan Castle, das bekannte Castle aus dem Highlander-Film ist die Reise wert.

Tag fünf und sechs: Wie landen in Torridon, wo wir vom Torridon Inn aus, gleich zwei Tage die Region erkunden. Hier sind die meisten der Bilder in der Galerie entstanden. Auch wenn wir es auch geschafft haben, einen ganzen Tag im Regen zu fahren, Touren in dieser Region haben einen ganz besonderen Zauber.
Und hier entstand auch der Untertitel „Don’t fuck my Country!“: Nach einer dieser Regenfahrten im „GanzKörperKondom“ wälzte sich Uli in etwas anzüglicher Wiese im hohen Gras, um die Regenklamotten vom gröbsten Dreck zu befreien. Trockener Kommentar unseres schottischen Guides: „Don’t fuck my Country!“

Nach vielen Eindrücken weiter am Abend des sechsten Tages von Torridon nach Fort Augustus. Einem Hotspot für Alle, die Nessie sehen wollen. Obwohl uns Euan versprochen hatte, dass er uns Nessie zeigt, war sie wohl unpässlich. Gesehen haben wir nix, aber wir haben im Lovat unser Abschlussdinner genossen bevor es am nächsten Tag dann wieder zurück nach Edinburgh und in den Flieger nach Deutschland ging.

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