Finale Ligure – Ligurische Küste und Azzure

8. April 2006 Aus Von Webzelle

Finale Ligure – Ligurische Küste und Azzure

Nachdem wir schon 2005 schier begeistert von unserer eigenen Form aus dem Trainingslager zurück gekommen sind, wollten wir auch 2006 wieder mit einem Trainingslager starten. Genau wie im vorhergehenden Jahr hatten wir die Woche vor Ostern ausgewählt. 2006 war jedoch Ostern ziemlich genau einen Monat später als 2005. Dies war eher ein Vorteil, weil wir in 2005 doch ziemlich gefroren hatten.

Auch diesmal ging es in den Süden: Waren wir 2005 noch in Kroatien an der Adria, so wählten wir dieses Mal die ligurische Küste Italiens – also noch mehr Mittelmeer. Auf Finale Ligure kamen wir durch einen Bericht in der einschlägigen Bike-Presse.

Finale Ligure ist fast ideal vor den Start in die Saison: Direkt von der Küste erheben sich die Ausläufer der Alpen, die jedoch eher sanft ein paar Höhenmeter in die Beine pumpen und trotzdem traumhafte Trails bis auf Meereshöhe bereithalten.
Unser (dann umgesetzter) Plan war es, erst drei Tage an der Küste mit wenigen Höhenmetern Kilometer fressen und dann ein paar Touren mit Trails und Downhills.

Ein sehr gut von den einheimischen Bikeguides ausgebautes Netz am Touren ist vorhanden. Es ist jedoch nicht so einfach zu finden, weshalb nur jedem empfolen werden kann, sich einem Bikeguide anzuschliessen. Mit den Guides kann man sich auch an einem Tag 4000 Höhenmeter in unterschiedlichen Schwierigkeiten talwärts bewegen (kostet 25 Euro inklusive Shuttleservice).

Unterkünfte: Ferienwohnungen und preiswerte einfache Hotels (ab 30 Euro pro Nacht). Wir hatten eine Ferienwohnung für max. 4 Personen für 300 Euro pro Woche.

Kleiner Wermutstropfen: Für Rennradler nicht ganz so geeignet, weil die flache Küstenstrasse doch sehr stark befahren ist und deshalb – trotz schöner Landschaft – nicht wirklich Spass macht. – Wer jedoch ein paar Höhenmeter machen will, der kann die vielen (auch ruhigen) Strecken in die Ausläufer der Berge fahren.

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