Brünnstein Tagestour

3. Juli 1997 Aus Von Webzelle

WarnschildWieder geht’s vom Parkplatz (620m) am Mühlbachweg. Obwohl auf den Schildern der Weg nach links ausgewiesen wird, nimmt man mit dem Bike doch besser den rechten Weg (wie zum Schwarzenberg), es sei denn man möchte unbedingt eine Naturrodelbahn mal bergauffahren. Unterhalb der Rechenau (790m, 1,5km) treffen sichdie Wege wieder (rotweißrot 651 / alte Bez. in der Karte: weißrotweiß 26).

Von der Rechenau geht es im Wald auf Schotter und Forstwegen über den Holzplatz (870m) zum Wegkreuz (1140m, 4km). Wem es jetzt schon reicht, der kann sich damit trösten, daß es nur noch ein lächerlicher Kilometer (der sich unendlich in die Höhe zieht) bis zur Bergwachthütte (1300m, 5km) ist. Ein leichtes Rad ist hier von Vorteil weil man dann nicht so schwer schieben muß. Von der Bergwacht aus sind es nur noch ein paar Meter bis zum Brünnsteinhaus (1360m), die mir plötzlich sehr leicht fallen.

Wir nutzen das Angebot der Hütte: Spezi 4.-DM, Radlermass 8.20DM, gute Suppen und Eintöpfe von 4.80 – 9.20DM, Tellergerichte ab 13.-DM. Das ist (trotz Umweltschutzabgabe 1DM) billiger als im Tal unten.

Umweltabgabe 1DM
Zum Gipfel des Brünnsteins (1619m) führt nur ein Fußweg (40min). Auf der Hütte erfahre ich, daß es einen einfacheren Weg über die Rosengasse herauf gibt. Den testen wir vielleicht ein anderes Mal.

Vom Brünnsteinhaus geht es weiter an den Hängen entlang (Höhenmeter spWegweiseraren!) auf dem Weg rotweißrot 651 an der Lochhütte vorbei zum großen Wegweiser im Himmelmoos. Dort links rotweißrot 659 oder weißgrünweiß 49 nach der Kompasskarte (und einigen alten Markierungen an den Felsen). An der Tränke geht es den oberen (rechten) Weg weiter an einigen Almen vorbei. Das ist ein sehr ruhiger Wegabschnitt in der Sonne mit guter Fernsicht (je nach Wetter).

Nach einiger Zeit kehrt man auf der gegenüberliegenden Wand auf einem engen tiefen Singeltrail mit Stufen, Steinen, Schlamm (und Schnee) sich wieder der Heimat zu.

Jetzt folgt ein steiler Downhill mit Wurzeln, Felsen und Minikehren, der später ein Stück durch den Wald geht. Sattel rein und runter (mit der V-Brake macht man sich bei den Wanderern keine Freunde). Am Ende der Abfahrt geht es (links) noch mal leicht bergan auf einem breiten Schotterweg, der sich dann ins Tal stürzt.
Bei der Oberaudorfer Alm nicht die Brücke überqueren sondern nach einer kurzen Pause (zum Bremsenkühlen) weiter (links) am Bach entlang nach unten fahren. Erblickt man eine schöne Stelle, läßt man sich dort nieder und packt die Badesachen aus dem Rucksack (Luftmatratze, Handtuch , Sonnencreme, Grill, Bierkiste …).
Die Heimreise führt weiter abwärts an, bis man nach einer leichten Erhebung in den Weg weißgrünweiß 50 nach links einbiegt. (Richtung Cafe Dörfel). An der Teerstraße links, am Bushäusl links und man ist am Ausgangspunkt.


Karte Rundweg

(Karte aus dem Infoblatt des Kuramtes)

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