Saisonstart 2005 mit Trainingslager in Petrcane (Kroatien/Dalmatien)
Irgendwie ist uns noch nie aufgefallen, dass wir jedes Jahr völlig unspektakulär dann beginnen, wenn der Schnee sich einigermaßen aus den Alpen entfernt hat. – Das wollten wir in diesem Jahr anders machen und planten, als die Bayerische Welt noch reichlich unter Schnee bedeckt lag, ein Trainingslager.
Die Auswahl des Zieles war dann nicht wirklich schwierig: Die klassischen Inseln kamen nicht wirklich in Frage, da es für uns zu teuer gewesen wäre. Italien lockt im Süden zwar mit brauchbaren Temperaturen, aber ist letztlich auch zu teuer. Danach blieb für den Süden und als preiswerte Variante noch Kroatien. Tobi war dort im Sommer schon mal und meinte, dass es für unsere Zwecke genau das Richtige wäre.
Kroatien hatte zudem den Vorteil, dass wir einfach das Auto volladen konnten und uns einfach auf den Weg machen konnten. Zur Not konnteim Auto geschlafen werden und Ferienwohnungen und –zimmer gibt es in Kroatien genug.
Die Anreise war insgesamt etwas beschwerlich, weil wir die Autobahnen meideten und selbst dien Brennerpass über die alte (aber kostenfreie) Route nahmen.
So schafften wir es am ersten Tag nur bis Istrien, also den nördlichsten Teil Kroatiens. Hier kam uns dann der Wagen schon ganz zu pass, denn die erste Nacht wurde dann gleich im Auto geschlafen. Am nächste Morgen nahmen wir dann die langsame aber schöne Strecke direkt an der Küste und fuhren in den Süden bis Zadar. Von hier aus suchten wir uns eine Ferienwohnung, die dann auch in Petrcane, ein paar Kilometer nördlich von Zadar gefunden wurde.
Von Petrecane aus waren wir dann täglich unterwegs und nutzten die flache Gegend insbesondere auf den nahen Halbinseln nördlich von Petrecane zum Biken. Hier konnte man schöne 3 bis 4 stündiger Touren machen und dabei den Puls immer schön flach halten.
Leider verschlechterte sich das Wetter dann im Laufe der Woche, so dass wir bereits am Karfreitag wieder Richtung Deutschland aufbrachen. Ein Zwischenhalt mit einer weiteren Tour in Sankt Johann in Tirol war aber noch drin und so konnten wir den sonnigen Ostersamstag für eine weitere Tour nutzen.